DAF 33 Brandweer

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Die niederländische Firma Van Doorne’s Automobiel Fabriek N.V ist weitaus bekannter unter ihrem Kürzel DAF geworden. Das seit 1928 bestehende Unternehmen begab sich ab 1958 unter die Anbieter von Personenwagen. Ab 1961 begann die Serie der als Daffodil in die Autogeschichtsbücher eingegangen Modellreihe. Im Rahmen dieser PKW-Serie folgte ab 1967 der Typ DAF 33.

 Verantwortlich für das sehr eigenständige Design des kleinen Niederländers war die Weiterentwicklung der Form des italienischen Automobildesigner Giovanni Michelotti, der mit dem Vorgängertyp DAF 31 den Grundstein für die Autoreihe legte. Der DAF 33 begeisterte das holländische Publikum; brachte es aber auch in England zu stolzen Verkaufszahlen. In den Niederlanden hat sich im Jahre 1974 die Karosseriebaufirma T.D. Zonnenhuis einen DAF 33 Kombi gewidmet und ihn vom zivilen Kombi zum Feuerwehr-Einsatzfahrzeug umgebaut. Mit dem verstärktem Fahrwerk war die Kombiversion für den Umbau gut geeignet. Die Kürzung des Kombiaufbaus auf der Höhe der Hinterradachse um fast die Hälfte war deswegen nötig, um eine große Löschpumpe am Heck des DAF zu montieren. Im verbliebenen Kombi-Teil war aber dennoch ausreichend Platz für das unbedingt notwendige Feuerwehr-Equipment. Die klappbare Leiter und eine Vielzahl von Löschschläuchen wurden vom DAF 33 auf einem speziellen Dachträger mitgeführt, der stabil am Fahrwerk verankert war. Der Feuerwehr-DAF wirkt auch unter heutigen Gesichtspunkten sehr durchdacht und bietet auf engstem Raum alles Notwendige, um einen Brandherd wirkungsvoll zu bekämpfen. Unter seiner Motorhaube arbeitete weiterhin der schon im Serienmodell eingebaute 27 PS starke Motor mit seinem bekannten – und für DAF charakteristischen – Variomatic-Automatikgetriebe. Auftraggeber für diesen eigens kreierten DAF-Umbau war die niederländischen Gemeinde Doorn. Heutzutage findet sich der kleine Feuerwehrwagen nicht mehr im Einsatz, sondern wird sorgsam im Museum behütet.